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01.03.2017

(Kroatien 2014) Tag 7 – Inselerkundung

Uns wurden verschiedene Ecken der Insel Rab empfohlen, welche wir auf ihre Rollizugänglichkeit hin überprüft haben.


Wald im Gebiet Kalifront

Dort konnten wir zwar einige urige Wege mit dem Auto befahren, allerdings versperrte uns irgendwann eine Schranke den weg. Der Durchgang zwischen Schranke und Mauer war zudem so schmal, dass man nicht mal ohne Auto weiter gekommen wäre.


älteste Kirche in Rab

Die älteste Kirche Rabs steht in Supertarska, diese haben wir nach einigem Suchen und Fahren auf schmalen Straßen gefunden. Sie sieht sehr schön aus, drin waren wir aber nicht. Die Straßen sind allgemein nicht für jeden Fahrzeugtyp erreichbar. Gerade große Busse (T5, Sprinter) werden ihre Probleme haben.




Straßen

Generell sollte man den Kroaten wohl nicht alles als weg abkaufen, was auf den Touristenkarten eingezeichnet ist. Manche Straßen sind einfach zu schmal und sollten nicht als Straße zu irgendwelchen orten ausgeschrieben sein.

Als eine Art "Faustregel sollte man vielleicht sagen: wenn Schotter anfängt, besser umkehren. Wobei man das eben auch nicht pauschal sagen kann...





Domace Vino

Die kleine Weinhandlung in Mundanije heißt "domace vino" und bietet rot- und Weißwein an. Wir haben aktuell nur noch roten bekommen, weißer war für dieses Jahr aus. Der rote ist ein trockener Wein mit viel Säure. Alles aus eigener kleiner Herstellung. Sehr toll. Der Wein wurde uns zum Kosten angeboten, schmeckt ganz gut und verträgt sicherlich einen Tag in der Karaffe. Der Liter kostet 30 Kuna und wurde uns in der 1,5er PET Flasche abgefüllt.

Die frau in der Weinhandlung spricht nur ein paar Worte deutsch, ihr Mann ein paar mehr. Man kann sich gerade so verständigen. Das "gewohnte" gute deutsch der Kroaten haben wir hier nicht antreffen können. Macht aber nix. Man versteht sich auch so.





Kamenjak

Der weg auf den Kamenjak ist eine Offroaderfahrung. Schmale Straßen (ca. 2,50m), kaum ausweichbuchten und steil (bis zu 25%). Teils Schotter und Steine, teils Beton als Belag. Aber die Aussicht war herrlich, der weg eine tolle (Fahr-)Erfahrung und die Landschaft grandios. Große Autos dürften aber auch hier, gerade bei Gegenverkehr, ihre Probleme haben. Zurück geht nicht.

Das Restaurant auf dem Berg war jetzt, Mitte September, noch offen, eine Rampe ist vorhanden. Drin waren wir noch nicht.











Wetter

Wie gestern.