Parken
In Nessebar angekommen, von Sonnenstrand und Burgas aus ist es ausgeschildert, findet man gleich nach der Straße zur Altstadthalbinsel mehrere ausgewiesene Parkplätze. Die braucht man auch, denn Nessebar darf mit dem PKW nicht befahren werden. Die Gebühren waren einheitlich. In der Neustadt parken kann man knicken. Also am Besten einen der Parkplätze rechts und links nutzen. Wir haben beides ausprobiert. Am Parkplatz links ist alles mit Schranken gesichert. Parken kann man, wo man was findet und aussteigen kann. Zentral gibt es dann eine lange Rampe hinauf zur Altstadt. Dort erwartet einen viel Kopfsteinpflaster.
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Da hinten links ist der Parkplatz |
Parkt man rechts der Altstadt, gibt es ebenfalls einen gesicherten Parkplatz. Außerdem einen ungesicherten privaten, der aber auch Gebühren verlangt. Jedenfalls geht man von dort aus direkt in die Altstadt.
Wege
Die Wege sind zum Teil asphaltiert. Dies ist der Fall, wenn man der ul. "Mesembrija" folgt.
Parkt man rechts und wählt den betonierten Weg über die Rampe in die Altstadt, landet man auf der ul. "Krajbrezhna". Diese ist zwar ebenfalls aspahltiert, möchte man aber in die Altstadt muss man unweigerlich über übles Pflaster - oder zurück. In der Altstadt kommt man am Pflaster nicht vorbei. Die Sehenswürdigkeiten liegen alle im Zentrum, da braucht man dann schon Geduld und viel guten Willen mit den Straßen.

Ab und zu findet man trotzdem noch Rampen oder wenigstens mal große Steinplatten.
Restaurants
Restaurants und Imbissbuden findet man haufenweise. Souvenirshops übrigens auch. Viele haben eine Terasse, einige nur eine Schwelle oder Stufe. Die Toiletten sind nicht immer überhaupt zu erreichen. Eines der Restaurants hatte wenigstens eine schmale Tür, durch die ich gerade so durchgepasst habe. Breiter als 60cm darf der Rolli dafür aber auch keinesfalls sein. Die Preise moderat, die Restaurants landestypisch und überlaufen. Aber bei einer historischen Stadt wie Nessebar wäre es auch langweilig, wenn's leer wäre.
Sehenswürdigkeiten
Nessebar läuft von Sehenswürdigkeiten förmlich über. Eigentlich ist die ganze Stadt eine Sehenswürdigkeit. Nicht umsonst gehört sie zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Einige waren über Schwellen zugänglich, andere gar nicht. Manches galt auch nicht mehr als Kirche, obwohl es eine Kirche ist, sondern nur noch als Museum. Auf diese Weise konnte man Eintritt verlangen.
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Kirche der Heiligen Sophia Versuch, über Langzeitbelichtung die Menschen auszublenden. Hat nicht funktioniert. |
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Nicht fehlen darf die berühmte Windmühle auf der Zufahrt zur Halbinsel. Dort kommt man auch mit dem Rolli gut hin, alles glatt. Das macht Spaß.
Und noch ein paar Impressionen aus Nessebar:
Toiletten
Toiletten gab es nur in Restaurants. Öffentliche, Toiletten haben wir keine gefunden. Behindertengerechte gleich recht nicht. Andere Länder, andere Sitten. oder in diesem Fall Maßstäbe.